Eine schöne Besteigung durch den Zebrù Gletscher. Auch für Gruppen geeignet. Von der Hütte „V.Alpini“ folgt man dem Gletscher bis zu Giogo Alto; hier findet man eine Behelfsunterkunft in dem Bivacco Città di Cantù (mt 3535). Von der Unterkunft Richtung Süden steigert man den Gletscher hinauf bis zum Gipfel (in der Mitte findet sich die Endgletscherspalte).

Der interessanteste Weg zu Ortles-Cevedale, mittel-schwierig aber sehr schön. Hinter hat man den Gletscher, vor einen verschneiten Kanal. Man geht den Kanal bergauf, dann ein steiler Kamm (65°, Schnee) bringt zu den Felsen, wo der Bergführer Marco Confortola 4 Hagen (spit) positioniert hat, und dann wird zum Gipfel gesteigert. Möglich ist folgendes auch: zu dem schwierigen Backmanngrat weiterzuführen: 4-5 Stunden und Sie erreichen den Trafojer-Gipfel (mt 3559).
Sollte der Kanal nicht den optimalen Weg sein (des Schnees wegen), könnte man bis zum Ortles-Paß gehen,dann über den Kamm „Coni di ghiaccio“ bis zur Thurwieser. Siehe Bilder der Trasse, die Positionierung von Hagen (spit) und M.Confortola beim Hagen-positionierung.

Via Suldengrat, einen klassischen Weg großer Freude. Man geht ostwärts auf di Zebrù Gletscher, läßt die Miniera Gipfel links, dann durch den steilen Geröllkanal bis Suldenpaß. Von da durch einen schmalen Grat (III. und IV. Passage) auf instabiler Anschwemmung geht der Weg 2 Stundenlang manchmal auf Grat, manchmal auf Gresims zur Gipfel.

Klasisches Trekking von Biwak Città di Cantù durch den stregen Hochjochgrat. Wichtige technische Scwierigkeiten: von Giogo Alto steigt man den Grat ein, am Anfang ganz einfach, hat allmählichsteilendere Kletterstrecken entweder bergauf als auch bergab, wo es auch möglich Gesims zu finden ist. Normaler Abstieg. man findet auch Haken in den kritischen Pünkten.

KLASSIFIZIERUNG DER SCHWIERIGKEITEN AUF EIS UND GEMISCHTEM WEG (gemeinsame Bewertung):

F = Leicht PD= Nicht Schwierig AD= Ziemlich schwer D=Schwierig TD = Sehr Schwierig

ED = Extrem Schwer